Warum Standards?


Standards stellen die Grundlage für einen weltweit klaren und unmissverständlichen Waren- und Informationsfluss dar.

GS1 – Eine globale Organisation


GS1, früher EAN genannt, wurde in den 1970er Jahren gegründet. Ausschlaggebend für die Gründung war die Einführung des Strichcodes. Der zentrale Auftrag von GS1 besteht darin, auf globaler Ebene Supply Chain Management Prozesse zu optimieren.

GS1 Austria


GS1 Austria berät und betreut österreichische GS1 Anwender,aus allen Wirtschaftszweigen, speziell die Konsumgüterbranche.

Das GS1 System


Das GS1 System umfasst drei Kernbereiche: 1. Identify – Die Identifikation von Unternehmen, Produkten, und so weiter; 2. Capture – Das Erfassen von Daten anhand unterschiedlicher Datenträger und 3. Share – Die Weitergabe von Informationen zwischen Geschäftspartnern.

GS1 Identi­fikations­nummern


Die GS1 Identifikationsnummern ermöglichen die eindeutige Identifikation von Unternehmen, Produkten und so weiter. Durch die globale Gültigkeit werden Einschränkungen durch interne Identifikationsysteme von Unternehmen / Organistaionen / Branchen überwunden.

GS1 Application Identifier


GS1 Application Identifier dienen der Identifikation von speziellen Datenelementen, wie zum Beispiel Mindesthaltbarkeitsdatum oder Gewicht.

GS1 Daten­träger (Symbo­logien)


Durch Datenträger, wie den klassischen Strichcode, werden Informationen maschinenlesbar dargestellt.

Strichcode­symbol­platzierung


Eine gleichbleibende Platzierung des Strichcodesymbols auf Produkten ist für einen effizienten Scanningprozess entscheidend. Um einen raschen Lesevorgang zu ermöglichen, gibt es spezielle Platzierungsrichtlinien.

Strichcode­qualität


Ein nicht-lesbarer Strichcode kann weitreichende Folgen auf die gesamten nachfolgenden Prozesse entlang der Supply Chain haben. Kontrast und Druckqualität sind nur einige der wichtigen Qualitätskriterien, die bei Strichcodes beachtet werden müssen.

GS1 Transport­etikett


Durch das Transportetikett werden Transporteinheiten wie Paletten eindeutig identifiziert und können somit über die gesamte Versorgungskette hinweg ver- beziehungsweise rückverfolgt werden.

Electronic Product Code (EPC)


Der Electronic Product Code verbindet die GS1 Identifikationsnummern mit der Welt der Radiofrequenzidentifikation (RFID).

GS1 EDI


GS1 EDI verfolgt das Ziel, Geschäftsdaten wie zum Beispiel Bestellungen oder Rechnungen standardisiert auf elektronischem Wege auszutauschen.

GS1 Global Data Synchroni­sation Network (GDSN)


Dieses Netzwerk ermöglicht den laufenden und sicheren Austausch von Artikel-Stammdaten zwischen Geschäftspartnern.

Global Product Classifi­cation (GPC)


Der GPC Standard dient der einheitlichen Produktklassifikation, um Verkäufern und Käufern ein gleiches Verständnis, zum Beispiel bei der Produktsuche, zu ermöglichen.

Verwendete Quellen